Lebenslauf stand 18.06.2024
Qualifikationen (Auszug)
- M.Sc. Psychologe
- Weiterbildung als Psychologischer Psychotherapeut in Verhaltenstherapie
- Palliative Care für Mitarbeitende psychosozialer Berufsgruppen
Fachkundenachweise (Auszug)
- Approbation als Psychologischer Psychotherapheut, Köln NRW am 23.06.2022
- Arztregistereintrag-Nr: 2784450, KVNO am 30.08.2022
- Zertifikat in Verhaltenstherapie, DGVT Bonn am 29.03.2022
Ausbildung und Arbeit
Abgeschlossene Tätigkeit (Auszug)
- 2016 schloss ich das Studium zum M.Sc. Psychologen an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn ab
- 2013 bis 2016 arbeitete am Institut für Patientensicherheit (ifPS)
- Von 2017 bis 2019 war ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Psychologie in der Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie tätig.
- Von 2016 bis 2020 war ich als psychosozialer Berater bei der B·A·D GmbH tätig.
- Von 2016 bis 2022 absolvierte ich meine Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie an der DGVT-Ausbildungsakademie in Bonn.
- 2020 - 2023 - war ich als Psychologe an der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin des Universitätsklinikums Bonn angestellt
Aktuelle weitere Tätitgkeiten (Auszug)
- Gründung von WALK - Privatpraxis für Psychotherapie (in Verhaltenstherapie) seit dem 01.09.2022.
- Seit 2018 bin ich Lehrbeauftragter im Institut für Psychologie in der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie
Ehrenamt und Freizeit (Auszug)
- Von 2004 bis 2014 bei der Maria Obhut Kirche in Düsseldorf tätig.
- von 2013 bis 2020 war ich Sänger bei Internationaler Chor der Universität Bonn
- Seit 2013 bin ich Mitglied des Lighthouse Vereins für Hospizarbeit in Bonn
- Seit 2019 Mitglied und seit 2023 Delegiertenvertreter des gemeinnützigen Umweltverein der Psychologists/Psychotherapists for Future (Psy4f)
- Seit 2021 bin ich Mitglied der Tai Chi Triskellum Akademie in Bonn
Publikationen
- Manser, T., Frings, J., Heuser, G., & Mc Dermott, F. (2016) The German clinical risk management survey for hospitals: Implementation levels and areas for improvement in 2015. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen, 114, 28-38
- Cuhls, H., Ateş, G., Heuser, G., Radbruch, L., & Hesse, M. (2021). Meaning in Life of Terminally Ill Parent with Young Children–A Quantitative Evaluation with SMiLE. Preprint from Research Square, DOI: 10.21203/rs.3.rs-1122037/v1
Herzensangelegenheit
Aufgrund meiner Biographie kam ich früh mit den Themen Tod und Trauer in Berührung. Unter anderem führte dies dazu, dass ich bereits im Jahr 2008, vor Beginn meines Studiums, eine Qualifikation als Trauerbegleiter an der „Herberge der Trauer“ in Arzbach absolvierte. Des Weiteren schloss ich im Jahr 2012 einen Befähigungskurs zum Hospizhelfer am Lighthouse Hospiz in Bonn ab und engagiere mich seitdem dort ehrenamtlich.
In meinem Umfeld habe ich oft Unsicherheit und Angst im Zusammenhang mit Tod und Trauer wahrgenommen. Es fällt vielen von uns schwer, offen und nah mit diesen Themen umzugehen. Viele unserer Befürchtungen, wie zum Beispiel: Was darf ich wann zu wem sagen? Was möchte ich eigentlich? Mache ich vielleicht etwas falsch?, sind geprägt von unserer Gesellschaft und eigenen Erfahrungen mit Tod und Trauer. In meiner Arbeit habe ich oft erlebt, dass sich viele dieser Befürchtungen bei näherer Betrachtung und bei einer offenen, respektvollen und mitfühlenden Haltung verändern oder leichter erträglich werden.
Die Unsicherheit und Abneigung gegenüber diesen Themen können dadurch manchmal etwas abgebaut oder besser erkannt werden. Aus diesem Grund liegt mir die Unterstützung im Trauerbereich besonders am Herzen.